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Hotelfieber
Nach dem kultverdächtigen Vorbild in Paris grassiert das Buddha-Bar-Fieber längst weltweit. Jetzt hat in Prag das erste Konzepthotel eröffnet – und das Fieber steigt!
Die goldene Stadt Prag, Paris des Ostens. Besucher der Stadt werden sofort betört von diesem weichen orange-gelben Licht, das sich auf den Häuserdächern widerspiegelt und die Stadt in einen einzigartigen Schimmer taucht. Da erscheint es nur logisch, dass das erste lang ersehnte Buddha-Bar-Hotel mit seinem ausgefeilten Lichtkonzept ausgerechnet in Prag eröffnet. In einem großzügigen 1906 erbauten Stadtpalais fanden der Gründer Raymond Visan und sein Architektenteam die perfekte Substanz für den umfangreichen Umbau, um den weltweit erfolgreichen Buddha-Bars eine konzeptimmanente, adäquate Schlafstätte an die Seite zu stellen. Das Gebäude wurde entkernt, ohne die historischen Elemente zu versehren, aufwendige Stuckdecken, ziselierte Treppengeländer und barock geschnitzte Türen sind schlüssig ins Gestaltungskonzept integriert worden und tragen zum authentischen Flair des Hotels einmal mehr bei. Die 36 Zimmer und drei Suiten des Hauses empfangen den Gast mit konsequent fernöstlichem Charme und luxuriösem Interieur. Mittelpunkt jeden Zimmers ist das opulente Palisanderbett mit seinem charakteristischen Drachenrückenteil, eingerahmt von chinesischen Lampions. Weiteres Designstatement ist der chinalackrote Wandschrank, der unter anderem eine Espressomaschine zum unentgeltlichen Gebrauch beherbergt. Die Zimmer bestechen durch ihre durchdachte Ästhetik, aber das buchstäbliche Highlight ist die raffinierte Lichttechnik, die den Raum wahlweise in dämmrig-traumhafte oder romantisch schmeichelnde Atmosphäre taucht ...
Zusammenfassung aus der "Living 03/2009" - Sie möchten die ganze Zeitschrift lesen? Kontaktieren Sie uns gerne >>HIER!