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Die schweizer Kosmetikmarke Valmont vereint die Heilwirkung von Alpenpflanzen mit HightechForschung
Die zierliche 42-jährige Sophie Guillon sitzt im Sonnenlicht ihres alpinen Heilkräutergartens im Wallis und beobachtet, wie sich Malven, Echinaceapflanzen und Kamillen im Wind wiegen. Die Luft schmeckt wie ein Schweizer Kräuterzucker und es fehlt nur noch das Tuten eines Alphorns, um das Schweizer Idyll perfekt zu machen. „Die Natur kann uns sehr bei der Erhaltung und Pflege unserer Schönheit unterstützen“, sagt Sophie und riecht an einer Blüte. „Malve und Johanniskraut beruhigen die Haut, Wegerich wirkt gegen Entzündungen, Ringelblume wird verwendet, um die Haut zu befeuchten und beruhigen, Kamille wirkt entzündungshemmend und Echinacea wird zur Bildung von Abwehrkräften eingesetzt.“ Madame Gullion ist gemeinsam mit ihrem Mann Didier Inhaberin der innovativen Kosmetikfirma Valmont und Expertin für die Pflege von gestresster Haut. Sie lässt in dieser bilderbuchschönen Berglandschaft Zutaten für eine der exklusivsten Kosmetikmarken der Welt kultivieren, für Cremes, Lotionen und Masken, die in 36 Ländern verkauft werden. Hier wachsen Pflanzen, die viele Frauen aus dem Arzneischrank der Großmütter kennen und die heute in der Homöopathie eingesetzt werden. Sie werden wohldosiert in Valmonts Hightechprodukten eingesetzt, die in den besten Hotelspas der Welt, in den Badezimmern von arabischen Prinzessinnen und amerikanischen Fimstars stehen. „Mit der guten alten Ringelblumencreme haben unsere Entwicklungen wenig zu tun“, sagt Madame Guillon und lacht. „Wir beschäftigen vier Wissenschaftler und haben externe Berater für die industrielle Fertigung unserer Innovationen“, erklärt sie. „Wir stellen Produkte aus Gletscherwasser, Pflanzenextrakten und natürlichen Molekülen her, die sich an die strengen EU-Richtlinien halten; Cocktails, die dafür sorgen, dass die Zellen besser arbeiten und die Haut gut geschützt ist.“
Damit sind wir schnell bei den Fragen, die sich alle Frauen früher oder später stellen, wenn sie in der Parfümerie vor einem Cremetopf für 150 Euro stehen und überlegen, ob dies eine gute Investition wäre: Was kann Kosmetik heute wirklich erreichen? Sind nicht viele scheinbare Effekte ein gutes Stück Einbildung der Kundinnen, die an die Wirkung ihrer Cremes glauben möchten? Sophie Guillon antwortet darauf: „Kosmetik kann weder tiefe Falten wegzaubern noch einen Menschen auf einmal 20 Jahre jünger machen. Wer das verspricht, erzählt Unsinn! Aber die richtigen Produkte können die Haut weich machen, erstrahlen lassen und in Stresssituationen Probleme wie extreme Trockenheit, Ekzeme und Akne heilen.“ Und bei dieser Heilwirkung sind heute eben auch Pflanzenextrakte wichtige Verbündete ...
Ausdrucksstarker Schmuck in traumhafter Vielfalt
Zusammenfassung aus der "Living 03/2007" - Sie möchten die ganze Zeitschrift lesen? Kontaktieren Sie uns gerne >>HIER!